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JOHN STOWELL
Datum: | 28.09.2023 19:00 |
Einen besonderen Leckerbissen für alle Musikfans präsentiert das alte Kelterhaus am Donnerstag, 28.09.2023. Der Jazzgitarrist John Stowell trifft auf den Kontrabassisten Norbert Dömling, zusammen mit dem P-Trio. John Stowell bildete seit den 70 Jahre ein Duo mit dem Bassisten David Friesen, mit dem er auch noch nach über 30 Jahren regelmäßig aufnimmt und weltweit tourt. Auch Norbert Dömling hat eine lange Geschichte im Zusammenspiel mit Gitarristen, etwa Toto Blanke und Birelli Lagrene. Nun also das Zusammentreffen der beiden Jazzlegenden in Alsheim. Musikalisch kann es spannender nicht werden.
John Stowell startete 1976 die langjährige Zusammenarbeit von mit dem Bassisten David Friesen in New York; 1983 gingen die beiden Musiker mit Paul Horn auf eine Tournee durch die Sowjetunion. 1977 legte Stowell das Debütalbum Golden Delicious vor; seine Begleiter waren Jim McNeely, Mike Richmond und Billy Hart.]Stowell konzertierte mit Musikern wie Milt Jackson, Lionel Hampton, Art Farmer, Herb Ellis, Mundell Lowe, Billy Higgins, Tom Harrrell, Don Thompson und Dave Liebman und ist ein gefragter Dozent und gibt Workshops auf der ganzen Welt.
Norbert Dömling spielte bei Embryo und der Jazzrock-Gruppe Missus Beastly, mit der er zwei Platten aufnahm. Dömling wendete sich 1977 dem Jazzlager zu und trat mit Joachim Kühn, Jasper van’t Hof, Charlie Mariano, Leszek Zadlo, Stu Goldberg, Trilok Gurtu und Tomasz Stańko auf. Ab 1978 war er Mitglied von Toto Blankes Electric Circus, mit dem er drei Alben einspielte und auf zahlreichen europäischen Festivals spielte. Er arbeitete außerdem mit Gitarristen wie Juraj Galan, Peter Horton und Biréli Lagrène, war aber auch mit Billy Cobham (Trio LP Cargo 1982) und mit Peter Gigers Family of Percussion auf Tournee.
Das P-Trio spielt Eigenkompositionen von abstrakt bis schön in atypischer Trio-Besetzung, diesmal ist der Bretagnezyklus dran: Wasser, Steine, Ebbe, Flut, Gegenwind. Michael Distelmann (Kontrabass) hat schon mit Barockorchestern die Welt bereist, bevor er seine Liebe zum Jazz entdeckte. Eberhard Petri hat mal klassisch Jazz gelernt (u.a. bei Geoff Goodman und Tobias Langguth) und ist musikalisch immer noch auf Entdeckungsreise. Ralf Keidel (Querflöte) lernte die Spielweisen des Jazz u.a. bei Stephanie Wagner und Uli Partheil.
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